CDU will die Verlängerung der Regiobahn konkretisieren: 30.000 Euro für die Planung von Haltepunkten und Routenverlauf in der Stadt Willich
Im kommenden Jahr soll die Stadt Willich die Verlängerung der Regiobahn nach Willich voran bringen. Die CDU-Fraktion hat bereits zum Eckwertebeschluss im letzten Frühjahr gefordert, dass im kommenden Jahr 30.000 Euro für die Planung der Haltepunkte auf dem Willicher Stadtgebiet im Haushalt eingeplant werden. Diesen Betrag hat der Kämmerer jetzt in seinem Haushaltsentwurf berücksichtigt. Die Regiobahn verbindet Erkrath, Düsseldorf, Neuss und Kaarst. Es gibt Pläne, sie vom Kaarster See aus über Schiefbahn, Neersen nach Viersen zu verlängern. Auf Willicher Stadtgebiet würde sie im Süden von Schiefbahn und Neersen verlaufen. Hier werden auch die Haltepunkte liegen.
Die Stadtverwaltung soll mit den eingeplanten Geldern Maßnahmen ergreifen, um die mögliche Routenführung und Haltepunkte näher zu untersuchen. Die S-Bahn 28 würde die Stadt Willich und die Region viel besser als bisher an Düsseldorf anbinden. Pendler könnten in wenigen Minuten zum Arbeiten oder Einkaufen nach Düsseldorf fahren. „Willich und die gesamte Region profitieren von einer besseren Anbindung an den Großraum Düsseldorf. Die Regiobahn würde die Stadt für Bürger und Unternehmen attraktiver machen und den Standort stärken“, sagt Nanette Amfaldern, stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende in Willich und Mitglied des Regionalrates in Düsseldorf. „Deswegen fordern wir, dass die Stadt die Planungen insbesondere im Verbund mit den ebenfalls betroffenen Kreisen und Städten forciert und vorbereitet ist, wenn die Umsetzung durch die Landesregierung konkret wird.“