Uwe NJE

Rede von Uwe Schummer MdB zum Neujahrsempfang 2016 der CDU Willich

Wir leben in einer Zeit der Veränderung. Terror treibt Menschen in die Flucht, die Europäische Idee wirkt verstaubt, ihre Regeln beliebig. In einem so stürmischen Meer steht auch Deutschland unter Druck.

Dabei haben sich die beiden Mega-Themen der letzten Jahre gut entwickelt. Die Arbeitslosenzahl liegt mit 2,6 Prozent auf dem niedrigsten Stand seit einem Vierteljahrhundert; seit drei Jahren finanzieren wir erstmals seit 1969 den Bundeshaushalt ohne neue Schulden. In den letzten Jahren wurden Altschulden zurückgezahlt, 2015 erzielte der Bund einen Überschuss von 10 Mrd. Euro.

So können zusätzliche Aufgaben mit zusätzlichen Mitteln ohne neue Schulden geschultert werden. So wie es in jedem soliden Haushalt sein sollte. Auch in unserer Stadt Willich liegt das größte Finanzrisiko in Düsseldorf. So wurden durch den Kommunalsoli seit 2014 rund 3 Mio. Euro abgezogen. Eine Stadt lebt davon, dass ihre Verwaltung mit hoher Lösungskompetenz das bürgerschaftliche Engagement auf Augenhöhe unterstützt. Wer etwas nicht will, der sucht nach Gründen, wer es will, der findet Lösungen. Brauchtumsvereine, Karneval und Schützen, Rettungs- und Sicherheitskräfte, Heimatpflege, Sport, Chöre und Orchester, Sozialverbände, Kirchengemeinden sind der Lebensquell unserer pulsierenden Gemeinwesen. Der neue Ehrenamtsbeauftragte soll ihre Stimme in der Verwaltung sein. Vereinszuschüsse wurden wieder auf insgesamt 236.000 Euro angehoben. Kostenfreie Nutzung unserer hervorragenden Sportstätten. Gespräch mit der Bundeswehr, prüfen, ob es möglich ist, ihre Liegenschaft an der Krefelder Str. zu nutzen. Besser als Sporthallen auf Dauer zu blockieren. Bilder von Silvester in Köln zeigen, wie sich jahrelang geduldete Parallelwelten auswirken können. Grenzüberschreitend vagabundierende Banden sind auch in unserer Region unterwegs.

Materialdiebstahl und Einbrüche haben in NRW um 47% zugenommen, die Aufklärungsquote ist mit 8% auf dem niedrigsten Stand seit Gründung des Bundeslandes vor 70 Jahren. In NRW hat Rot/Grün hat jahrelang Polizeistellen abgebaut. Es wurden weniger eingestellt, als Polizisten in Rente gingen. Anders in Bayern: Dort wurden Stellen aufgebaut. Dort gibt es Entspannung bei Einbrüchen.

Bei der Bundespolizei werden 4000 zusätzliche Stellen geschaffen. Was zur Verbrechensbekämpfung in Bayern hinzu kommt: beschleunigte Verfahren und abschreckende Urteile. Das spricht sich schnell herum. Für uns in Willich ist die Konsequenz: mehr Polizei auf die Straße und Sicherung der eigenen Polizeistation. Mehr Stellen in NRW, höhere Akzeptanz der Polizei. Null-Toleranz, egal ob sexuelle Übergriffe oder Brandstiftungen, egal wer die Täter sind, egal, woher sie kommen.

Julia Klöckner, Integrationsvertrag. Rechte und Pflichten. Deutsche Sprache, unsere Werte, Respekt für das Land das sie schützt. Voraussetzung für Duldung ist, den Integrationsvertrag zu leben. Wer gegen ihn verstößt, verwirkt sein Bleiberecht. Wir schützen die Opfer, wir schützen nicht die Täter. Klarer Kurs ist wichtig, um die vielen Anständigen vor den Kriminellen zu schützen. Abschiebungen endlich vollziehen: Saarland fast 60%, NRW gerade 20%. Ausbildung schafft Perspektiven, Arbeit gibt dem Tag Sinn und Rhythmus.

Bundesfreiwilligendienst, zusätzliche Stellen. Kolping im Bistum Aachen will für die Flüchtlingsarbeit in Willich einen Mitarbeiter im Bundesfreiwilligendienst einstellen. 6 Mio. Euro wird die Stadt in diesem Jahr aus Bundesmitteln abrufen um familiengerechte, preiswerte Wohnungen zu schaffen. Das Bund-Länder-Programm für den sozialen Wohnungsbau von 800 Mio. Euro ist eine Chance, jungen Familien bei uns Heimat zu geben.

So können auch Strukturen wie Kindergärten, Schulen, Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten stabilisiert werden, die aufgrund der Demografie gefährdet sind. Dabei geht es nicht um Flüchtlingshäuser; es geht um familiengerechten preiswerten Wohnraum auch für die seit vielen Jahren in Willich lebende kinderreiche Familie oder alleinerziehende Mutter.

Wenn es stimmt, dass Landesminister Jäger für Silvester in Köln eine weitere Hundertschaft der Polizei ablehnte, dann hat das Sicherheitsproblem in NRW einen Namen. Wer in prekären Lagen immer nur abtaucht, wie Herr Jäger bei der Love-Parade in Duisburg, den Ausschreitungen der Hooligans in Köln, den Salafisten in ganz NRW, stattdessen Blitzmarathon als PR veranstaltet, mit Verlaub,…der gehört abgelöst. Freitag, Gespräch mit der Geschäftsführung des AKH: Rettungsdienst, Portalklinik, Ausgangsklinik in Verbindung mit dem Ärztehaus, Palliativabteilung bis Hospiz entwickeln.

Wir gründen ein Altenheim in Neersen, wie in der Neersener Bevölkerung immer gefordert. Gutes Konzept des DRK. Moderat in der Bebauung, Verkehrswege werden wir lösen. Die Verkehrsbelastung für Anwohner wird nicht größer sein als die des jetzigen Kindergartens. In Anrath freuen wir uns auf ein neues Feuerwehrhaus und Heimat für DRK und Orpheus.

In Alt-Willich haben wir einen intensiven Bürgerentscheid für die Umgestaltung des Marktes durchgeführt. Wir haben uns den Bürgern gegenüber verpflichtet, dieses Konzept zeitnah umzusetzen. Den einen Bürgerentscheid durch einen nachfolgenden Bürgerentscheid über 20 mäßig gewachsene Kugelahornbäume zu blockieren, müssen wir akzeptieren. Dabei geht es der neuen Initiative nicht um den ökologischen Nutzen. Unser Angebot war, die gesunden Kugelahornbäume umzupflanzen und weitere Kugelahornbäume zu pflanzen. Auch die neue Planung des Marktes sieht eine ökologisch hochwertige Bepflanzung mit Bäumen vor. Friedhofsbäume als charakteristisch für Willich zu bezeichnen, ist absurd. Die Kirche St. Katharina ist charakteristisch, unsere Schützenfeste sind es, die Kombination von Heimat und Globalisierung, Landwirtschaft und HighTech.

Mein Appel an Sie: Bitte beteiligen Sie sich an dem neuen Bürgerentscheid. Nach mehr als einem Jahrzehnt Planung wollen wir endlich mit den Investitionen beginnen.

Mich freut, dass wir in dieser Frage eine fraktionsübergreifende Kampagne mit SPD und FDP starten. Konflikt und Konsens gehören zum politischen Leben wie ein- und ausatmen. Für uns ist klar, wir gestalten den neuen Markt nicht um 20 Kugelahornbäume herum, wir gestalten ihn für die Menschen in unserer Stadt.

CDU gratuliert dem Intendanten und dem Festspielverein

Die CDU Willich, so deren stellvertretender Fraktionsvorsitzende und Sprecher im Sport- und Kulturausschuss Wolfgang Dille, gratuliert dem Festspielverein zur diesjährigen erfolgreichen Spielzeit der Schlossfestspiele Neersen. „Ganz besonders möchten wir uns bei Sabine Mroch, der neuen Vorsitzenden des Vereins Schlossfestspiele Neersen, dem neuen Intendanten Jan Bodinus und seinem hervorragenden Ensemble bedanken“, schließt sich der Vorsitzende des Sport- und Kulturausschusses, Franz Auling, an.
21 484 Besucher kamen zu den Aufführungen, was einer Tribünen-Auslastung von 83,12 Prozent entspricht. „So gute Zahlen konnten in Neersen schon seit 2009 nicht mehr präsentiert werden und das zeigt, dass der Intendant und der Verein sehr gute Arbeit geleistet haben“, so Auling.
„Die Abendstücke waren alle hervorragend und überdurchschnittlich gut besucht und auch das Kinderstück war gut, allerdings hätten gerne noch mehr Besucher zu den Kinder-Aufführungen kommen können“, lobt Auling die diesjährige Spielzeit unter Bodinus und Mroch.
Nicht nur die Rolle des Pater Brown war durch Michael Schanze gut besetzt: „Ich persönlich war überrascht von den beiden Schauspielern Jan-Christof Kick und Gideon Rapp: Beide waren einfach nur ‚Klasse‘. Pension Schöller war ein tolles Stück, wunderbar geschrieben, mit Esprit, rasant, vielen Pointen und Charme“, lobt Dille den Intendant/Regisseur: Jetzt sei die CDU gespannt auf das Programm für die Spielzeit 2016, das Bodinus im Oktober im Sport- und Kulturausschuss vorstellen will. „Wir bleiben bei unserer Entscheidung und versprechen, die Festspiele auch weiterhin zu unterstützen“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende.

Der CDU Kandidat Dr. Andreas Coenen bekennt sich zum Bau der Pflegeeinrichtung in Neersen

Mit Unverständnis haben die Neersener CDU-Mitglieder auf die Forderung der FDP reagiert, sich klar zum Pflegeheim in Neersen zu positionieren, denn der CDU Kandidat für die Landratswahl, Dr. Andreas Coenen, bekennt sich eindeutig zum Bau der Neersener Pflegeeinrichtung.
Die Äußerungen von Herrn Dr. Coenen auf der Grillparty der JU bezogen sich lediglich auf allgemeine mit dem Bau einer solchen Einrichtung verbundenen Probleme, so Heinz Amfaldern, stellvertretender Parteivorsitzender der CDU. Durch den Einsatz von Dr. Coenen habe die Anzahl von 37 stationären Pflegeplätzen sogar auf 44 erweitert werden können, was ein größeres Angebot für die Bevölkerung bedeutet. Keinen Zweifel habe Herr Dr. Coenen an der erforderlichen Zustimmung des Kreises zur Errichtung des Pflegeheimes gelassen.
Dies wäre knapp fünf Wochen vor der Wahl auch irritierend gewesen, so Nanette Amfaldern, Kreistagsmitglied der CDU, denn in öffentlicher Sitzung des Kreistags am 25.06.2015 und auch im persönlichen Gespräch habe Herrn Dr. Coenen dieses Statement und die Wichtigkeit der Einrichtung für den Ortsteil Neersen nachdrücklich betont. Es mag vielleicht am Wahlkampf liegen, mutmaßt Dr. Robert Brintrup, Mitglied des CDU-Parteivorstands, dass die FDP trommelt, wo es nichts zu trommeln gibt.
Alle Neersener Mandatsträger sind sich in Übereinstimmung mit dem Landratskandidaten sicher, dass nach Beschlussfassung am 19.08 2015 im Planungsauschuss und Anfang September im Sozialausschuss auch der Stadtrat in seiner Septembersitzung die entsprechenden Beschlüsse fassen wird und einer Eröffnung 2018 hoffentlich nichts mehr im Wege steht.

Über 500 Grundgesetze verteilt

Viele gute Gespräche haben die Vertreter der Willicher CDU am vergangenen Wochenende bei ihrer Verteilaktion der deutschen Grundgesetze geführt. „Die Bürger haben sich sehr über unsere Präsenz und das Verteilen der Grundgesetze gefreut. Mit unserer Aktion wollten wir zeigen, wie wichtig unser Grundgesetz für die alltägliche Politik ist. Das Grundgesetz ist nicht nur die Hausordnung für die Gesetzgebung  sondern zugleich deren Wurzel“, so der Parteivorsitzende und direktgewählte Bundestagsabgeordnete Uwe Schummer.
„Wichtig ist es mir auch, mit den Bürgern direkt ins Gespräch zu kommen. Manchmal müssen schwierige Politikfelder persönlich erklärt werden. Insbesondere die Themen Griechenland-Krise und Flüchtlingspolitik wurden intensiv diskutiert“, so Uwe Schummer.
Der heimische Abgeordnete plant bereits die nächsten Verteilaktionen, so sollen am 22. August  in Kempen und Grefrath Grundgesetze verteilt werden. Die Willicher Union wird unter der Leitung von der stellvertretenden Parteivorsitzenden Barbara Jäschke auf dem Cityfest in Alt-Willich weitere 1.000 Grundgesetze verteilen. ​

Willicher Union verteilt Grundgesetze

Am kommenden Wochenende ist die Willicher Union im gesamten Willicher Stadtgebiet unterwegs. Der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der Willicher CDU, Uwe Schummer, betont, dass die CDU mit der Aktion die Bedeutung unseres Grundgesetzes unterstreichen will.

„Das Grundgesetz ist unsere gemeinsame Hausordnung. Daran haben sich Alle zu halten, egal welchen Glauben und welche politische Strömung ein Mensch vertritt. Zentral ist der Artikel 1, die Menschenwürde, die gilt für jeden Menschen, egal woher er kommt, egal wer er ist“, so Uwe Schummer. Gemeinsam mit der Jungen Union hatte Uwe Schummer schon mehrere Male Grundgesetze im gesamten Kreisgebiet verteilt.

Das Verteilen beginnt am Samstag dem 01. August um 9:30 Uhr vor dem Kaisers-Markt in Neersen, gegen 10:15 Uhr sind die Politiker vor dem Kaisers Markt in Anrath. Im Anschluss geht es ab 11 Uhr auf dem REWE Parkplatz in Alt-Willich weiter. Der Abschluss ist gegen 11:45 Uhr an der Schiefbahner Kirche.

Junge Union Willich grillt mit dem Landratskandidaten Andreas Coenen

Die Willicher Junge Union lädt am 7. August zum Gespräch und Grillen mit CDU-Kandidaten bei der Landratswahl Andreas Coenen ein. An der Grillhütte der Sportanlage Pappelallee in Neersen haben ab 19 Uhr alle Interessierten die Möglichkeit, mit dem Kandidaten über die bevorstehende Wahl, seine Ziele für den Kreis Viersen und die Rolle der Stadt Willich im Kreis zu sprechen. Sollte der 41-jährige Jurist am 13. September gewählt werden, wäre er der jüngste Landrat in Nordrhein-Westfalen. Coenen ist seit sechs Jahren Kreisdirektor und damit allgemeiner Vertreter des Landrates.

Nach der Gesprächsrunde findet eine offene Vorstandssitzung der JU Willich statt, an der jeder teilnehmen kann.

Eine entsprechende Facebookveranstaltung gibt es unter folgendem Link: https://www.facebook.com/events/110871555924698/

Das Grillen beginnt am 7. August 2015 um 19:00 Uhr in der Grillhütte auf der Sportanlage Pappelallee in Neersen, Pappelallee 69, 47877 Willich.

Die Sommerpause unserer Internetseite ist beendet

Der Sommer 2015 legt in diesen Tagen eine kleine Pause ein. Für uns der richtige Zeitpunkt unsere Internetseite aus der Sommerpause zurückzuholen. Optisch und technisch auf dem neusten Stand der Technik. Fit für unser Projekt #Willich2020!

Willich weiter voranbringen – Willicher Union entwickelt „Zukunftsprogramm“

Die CDU Willich hat sich am vergangenen Wochenende auf einer Klausurtagung personell und inhaltlich neu ausgerichtet. Der Parteivorsitzende und direktgewählte Bundestagabgeordnete des Kreises Viersen Uwe Schummer freute sich darüber, dass der Parteivorstand sich einstimmig dafür ausgesprochen hat, dass Werner Hanewinkel die Senioren Union übernehmen wird. „Es freut mich sehr, dass wir mit Werner Hanewinkel eine Person gefunden haben, der sich schon seit vielen Jahren für die Belange der Willicher Bürgerinnen und Bürger einsetzt“, so Uwe Schummer. Der Schiefbahner Werner Hanewinkel hat vor seiner Pensionierung bei der Stadt Willich gearbeitet. In der Willicher CDU Fraktion arbeitet Werner Hanewinkel bereits seit vielen Jahren als Sachkundiger Bürger mit.  Seine Schwerpunkte liegen hier insbesondere in der Umweltpolitik, aber auch die Bereiche des Ausschusses für Abgaben, Gebühren und Satzungen interessieren ihn sehr.

Inhaltlicher Themenschwerpunkt der Klausurtagung war die Gründung der Perspektivgruppe 2020 und die Entwicklung eines Zukunftsprogramms. In der Gruppe,  die von Uwe Schummer geleitet wird, sollen in den kommenden Monaten und Jahren unterschiedliche Themenkomplexe bearbeitet und diskutiert werden. Die Themenfelder hat der Parteivorstand am vergangenen Wochenende festgelegt. Es soll u.a. folgende Bausteine geben: „Mobil in Willich“, „Freizeitwert in Willich“ und „Sicherheit, Leben und Altwerden  in Willich“. In den kommenden Wochen werden hierzu zunächst die Mitglieder befragt. Aber auch die Bürgerschaft soll intensiv miteinbezogen werden.

„Wir wollen bürgernah und mit vielen Ideen  aus der Bevölkerung unsere Heimatstadt weiter voran bringen und gestalten. Uns ist wichtig, dass neue Ziele definiert werden und die Stadtentwicklung mehr Nachhaltigkeit erfährt“, so Uwe Schummer.

Erste Ergebnisse sollen auf der Mitgliederversammlung im November präsentiert werden. Eine Beteiligung ist über die Homepage, die dafür neu gestaltet wird, über die sozialen Netzwerke, oder durch eine kurze Mail an mail@cdu-willich.de möglich.

SPD beim „öffentlichen WLAN“ aufgewacht – JU-Forderung von 2013

Die Junge Union begrüßt den Vorschlag der SPD, dass sich die Stadt Willich am Freifunk beteiligen soll. „Die SPD in Willich scheint langsam im digitalen Zeitalter anzukommen. Junge Union und CDU-Fraktion haben schon im Oktober 2013 vorgeschlagen, kostenloses WLAN in den Stadtteilen einzurichten“, sagt Florian Rick, Vorsitzender Jungen Union Willich. Öffentliches WLAN (Wireless LAN, englisch für kabelloses Netzwerk) ist eine schnelle Internetverbindung, die Nutzer von Smartphones, Tablets und Laptops nutzen können. Das Angebot gibt es zum Beispiel an einigen Stellen in Düsseldorf oder Berlin. Mit dem CDU-Vorschlag, es auch in den Willicher Stadtteilen anzubieten, hat sich bereits im vergangenen Jahr der Haupt- und Finanzausschuss beschäftigt und die SPD hat dem CDU-Antrag zugestimmt. Bereits im CDU- Antrag wurde zur schnellen und unkomplizierten Umsetzung auf die Initiative Freifunk hingewiesen.

Die Stadt Willich ist auf dem Weg ins digitale Zeitalter gut aufgestellt. Es ist auch dem Nachdruck von Bürgermeister Josef Heyes zu verdanken, dass es in großen Teilen des Stadtgebiets Breitband-Internet gibt. Das ist nicht nur für die Bürger, sondern auch die Zukunftsfähigkeit der Willicher  Wirtschaft wichtig. Und in seiner Haushaltsrede hat der CDU-Fraktionsvorsitzende Johannes Bäumges die Digitalisierung der Arbeitswelt angesprochen: „Die Industrie 4.0 sehen wir als Chance, besonders für die Wirtschaftsförderung und Gewerbeansiedlung. Hier ist Willich traditionell stark. Und durch Initiativen beispielsweise für schnelles Internet, bleiben wir auch stark. Veränderung ist hier die Grundlage für weiteres Wachstum“, so Bäumges im Oktober 2014.

„Auch wenn die Willicher SPD unsere Idee geklaut hat, freuen wir uns, dass sie die Wichtigkeit von öffentlichem WLAN erkannt hat und fordern die Stadtverwaltung noch einmal auf, das Projekt voranzubringen“, sagt Florian Rick. „Die bisherigen Ergebnisse der Prüfung durch die Stadtverwaltung sind nicht befriedigend. Wir möchten, dass das Angebot endlich an den Start gehen kann. Schließlich sind alle Parteien im Stadtrat dafür“, fordert der JU-Vorsitzende. Deswegen seien alle Ideen und Vorschläge willkommen, wie das öffentliche WLAN umgesetzt werden kann – und zwar rechtssicher und einfach zu bedienen, so Rick. Bereits im Mai 2014 hat der Haupt- und Finanzausschuss die Verwaltung gebeten, Anbieter zu beauftragen.

„Die Nutzung von Smartphones, Tablets und des Internets wächst rasant – sowohl in der Wirtschaft als auch im privaten Umfeld. Und WLAN-Spots in den Stadtteilen würden die Verbindungen deutlich verbessern. Davon profitiert dann auch die Gastronomie und die Beliebtheit der Willicher Ortszentren steigt“, erklärt Knuth Scheiff, Geschäftsführer der Jungen Union Willich.  Schnelle und drahtlose Internetverbindungen seien inzwischen ein Standortfaktor und Teil der Lebensqualität.

Positive Signale aus Alt-Willich

Die Alt-Willicher Bürgerrunde traf sich am vergangenen Montag in kleiner aber feiner Runde in der Gaststätte „Hött“, um über viele spannende Themen zu diskutieren. Die Bürgerrundenleiterin Barbara Jäschke gab bekannt, dass es Anfang Juni ein Bürgerforum zum „Ambulatorium“ in Willich geben wird. „Gerade dies liegt den Bürgern, nach der Schließung des Katharinen-Hospitals, am Herzen“, meinte Guido Görtz stellvertretender Bürgermeister. Weiter diskutiert wurde zum Thema „Verwaltungsreform“, Innenstadtentwicklung Markt, Veranstaltungshalle Alt-Willich und die Sicherheit unserer Stadt. Barbara Jäschke, stellvertretende Parteivorsitzende der CDU Willich, berichtete u.a. vom Besuch der Partei im Asylbewerberheim in Anrath. Am Runden Tisch haben sich AKF und Caritas Anrath über Kooperationen unterhalten. Inzwischen wird Deutsch- und Sportunterricht in Anrath angeboten, einige gebrauchte Fahrräder wurden gespendet und Material für einen Fahrradschuppen wird in Aussicht gestellt. Alles in allem ein positive Signale.