Breitbandversorgung verbessert
Die verbesserte Breitbandversorgung der Willicher Gewerbegebiete stand im Fokus, als die CDU in der vergangenen Woche ihre diesjährige Sommertour fortsetzte. Diesmal stand ein Besuch bei der Firma MS-Pos im Lamellenhaus des Stahlwerks Becker auf dem Programm, wo Geschäftsführer Konstantin Gergianakis den Christdemokraten sein Unternehmen vorstelle.
Wenig kann man sich durch den Firmennamen MS-Pos vorstellen, außer, dass es sich um ein Partnerunternehmen der Microsoft Corporation handelt. In Wirklichkeit wird von Willich aus ein komplexes Netzwerk aus Kunden von Taiwan bis Spanien betreut. MS-Pos stellt Kassensysteme her und wickelt diese auch online ab. So steuert MS-Pos hunderte Restaurantfilialen in der ganzen Welt, organisiert die Lagerhaltungssysteme von Willich aus und sorgt dafür, dass die Kasse und der Firmenserver in Ostasien funktioniert. Das Unternehmen beschäftigt in Willich zurzeit 24 Mitarbeiter und muss jährlich enorm expandieren. Ein echtes High-Tech-Unternehmen. Auch an neuen Geschäftsfeldern wird geforscht, unter anderem an der Versorgung von Containerschiffen mit Internetzugang. Bei einem so internetbasierten Unternehmen bleibt natürlich die Frage nach der technischen Ausstattung der Willicher Gewerbegebiete nicht aus. Gergianakis gab hier aber erfreuliche Antwort: Seit den Besuchen der CDU-Mittelstandsvereinigung (MIT) und des Bürgermeisters in den letzten Jahren hat sich hier im Stahlwerk Becker enorm viel getan. Bürgermeister Josef Heyes konnte auch ankündigen, dass sich hier nochmals etwas verbessern wird. Erst im Juli hatte die Stadt mit der Deutschen Telekom den Ausbau der Breitbandversorgung in den Gewerbegebieten vertraglich vereinbart. Stefan Simmnacher, Vorsitzender der MIT in Willich: „Wir müssen hier immer am Ball bleiben, denn nur so halten wir solche Unternehmen an unserem Standort.“
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