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Der Wolf in Willich – nur eine Frage der Zeit

Nach einem Gespräch mit dem Willicher Ortslandwirt ist die CDU-Ratsfraktion besorgt über die zunehmende Verbreitung von Wölfen in der Region. Mitte Mai war ein Wolf auf Kölner Stadtgebiet aufgetaucht – nach Einschätzung von Fachleuten sei es nur eine Frage der Zeit, bis auch die Stadt Willich betroffen sein werde. „Der Wolf ist zurück in Nordrhein-Westfalen und vermehrt sich rasch. In zwei, drei Jahren wird er auch in Willich sein – auf die damit verbundenen Konflikte müssen wir vorbereitet sein“, fordert Markus Fliege, Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Umwelt und Nachhaltigkeit. Einerseits genieße der Wolf den höchst möglichen Schutzstatus und dürfe daher nicht gejagt werden.

Bessere Luft in Willich – mit Filtern für Kamine

Um die Luftqualität in Willich nachhaltig zu verbessern, will die CDU-Ratsfraktion die Nachrüstung von Holzkaminen und Holzkaminöfen mit Feinstaubfiltern beschleunigen. „Die Grenzwerte, die das Immissionsschutzgesetz für Kamine und Kaminöfen vorschreibt, sollen flächendeckend und möglichst frühzeitig eingehalten werden“, erklärt CDU-Ratsfrau Stephanie Worms als Antragstellerin. Sie verweist auf die Gesundheitsbelastung vor allem durch Feinstaub, der beim Verfeuern von Holz im Kamin entsteht. Dies sei inzwischen ein echtes Problem vor allem in Wohngegenden in Willich, in denen offene Kamine stark verbreitet sind. 

CDU-Fraktion unterstützt Guido Görtz

„Die Gesamtfraktion der CDU Willich – Ratsmitglieder, sachkundige Bürgerinnen und Bürger – unterstützt einstimmig die Kandidatur von Guido Görtz zur Nominierung zum Landtagskandidaten.“ Für CDU-Fraktionschef Paul Schrömbges vollendet sich so das Bild einer geschlossenen Unterstützung für Görtz in der Willicher CDU: „Der CDU-Vorstand, die Fraktion und die Vereinigungen haben sich klar positioniert: Görtz soll es machen.“ 

CDA Willich begrüßt Pflegereform

Nabil Daadouai, Vorsitzender der Willicher CDA, begrüßt die in seiner vorletzten Sitzungswoche vom Deutschen Bundestag beschlossene Pflegereform. „Die Zulassung von Altenheimen und Pflegediensten wird zukünftig an eine Entlohnung nach Tarif gekoppelt.“ Daaoudai erinnert an die Zusagen zur Wertschätzung der Arbeite in den Pflegeberufen während der Pandemiekrise: „Die Politik hat Wort gehalten. Der Arbeitnehmersprecher der CDU-Fraktion Uwe Schummer hat daran wesentlichen Anteil. Herzlichen Dank.“

Einstimmige Unterstützung im Vorstand: Görtz zur Landtagskandidatur bereit

Der Vorstand der Willicher CDU unterstützt eine Kandidatur von Guido Görtz für den Düsseldorfer Landtag. Das Gremium beschloss am Mittwochabend einstimmig eine entsprechende Empfehlung für eine CDU- Mitgliederversammlung am 1. Juli. Der    1. stellvertretende Bürgermeister Guido Görtz, derzeit kommissarischer Vorsitzender der CDU-Willich, erklärte seine Bereitschaft, sich bei der Landtagswahl im Mai 2022 um das Direktmandat im Wahlkreis Viersen I (Viersen, Willich, Schwalmtal) zu bewerben: „Ich freue mich sehr, und es ehrt mich außerordentlich, dass nach den prominenten Spitzenpolitikern Nanette Amfaldern, Christian Pakusch und Uwe Schummer auch der Stadtverbandsvorstand der CDU in Willich meine Kandidatur für den Landtag befürwortet. Ich werde alles dafür tun, das Mandat für die CDU zu erringen, um dann in der Landespolitik die Interessen der Menschen im Kreis Viersen zu vertreten.“

Amfaldern, Pakusch und Schummer sprechen sich für Görtz als Landtagskandidaten aus

Spitzenpolitiker der CDU-Willich sprechen sich für Guido Görtz als Kandidaten für die Landtagswahl im nächsten Mai aus. Eine entsprechende Empfehlung haben heute Bürgermeister Christian Pakusch, der Bundestagsabgeordnete und Vize-Chef der CDU im Kreis Viersen, Uwe Schummer, sowie die stellvertretende Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion, Nanette Amfaldern, veröffentlicht. Der 52-jährige Görtz ist Erster stellvertretender Bürgermeister in Willich und kommissarischer CDU-Chef.

Mit Live-Übertragung neue Wege in die Öffentlichkeit suchen

„Rats- und Ausschusssitzungen sind grundsätzlich öffentlich.“ CDU-Ratsmitglied Florian Rick weist darauf hin, dass dies ein großes Gut der Demokratie ist: „Rat und Ausschüsse mauscheln nicht, sondern diskutieren und entscheiden öffentlich.“ Nun sei der Besucherstrom zu den Sitzungen „eher übersichtlich“, was auch nachvollziehbar sei: „Es sind oft lange Tagesordnungen und komplexe Sachverhalte zu erörtern. Das ist für Zuhörer*innen nicht immer einfach.“ In den vergangenen Monaten der Coronapandemie seien zudem viele Sitzungen ausgefallen und die Sorge um die Gesundheit und die Hygiene- und Abstandsregelungen hätten manchen davon abgehalten, zu den Sitzungen zu kommen.

Haushaltsrede 2021 kurz und deutlich

„In 5 Minuten alles zu sagen, zwingt zu konzentrierten Aussagen,“ bewertet CDU-Fraktionschef Paul Schrömbges die Situation der Haushaltsreden dieses Jahres. Die Fraktionsvorsitzenden im Willicher Stadtrat hatten sich verständigt, die programmatischen Reden in diesem Jahr kurz zu halten.

„Der Rat ist das parlamentarische Gremium unserer Stadt, das seine Aufgaben wahrnimmt. Das Recht auf einen eigenen Haushalt ist ein Kernrecht der Demokratie in unserer Stadt.“ Alle Schutzvorkehrungen seien getroffen, um die Sitzung stattfinden zu lassen. „Wenn der Haushaltsbeschluss vertagt wird, darf die Stadt z.B. keine freiwilligen Zahlungen an Vereine und Verbände leisten.“ 

Bedarf für Schulpsychologen überprüfen

„Wir müssen uns der Rechtsauffassung des Kreises beugen,“ stellt Christian Dern, CDU-Obmann im  Schulausschuss, fest. Dern weiter: „Wir bedauern als CDU sehr, dass unsere Stadt für die Willicher Schulen keinen Schulpsychologen einstellen darf, werden aber mit dem Kreis ins Gespräch gehen, um gemeinsam eine gute Lösung für Willich zu finden. Wir wollen neben der Schulsozialarbeit auch Schulpsychologen in den Schulen anbieten.“ Der Antrag aus der letzten Ratsperiode sei damit vom Tisch, „das Problem ist aber nicht gelöst,“ ergänzt Barbara Jäschke, Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses.