CDU-Fraktion schlägt vor, den Fahrradweg „Am Kuhbusch“ in Willich zu asphaltieren

Viele Bürger im Willicher Norden nutzen regelmäßig das nicht asphaltierte Stück der Straße „Am Kuhbusch“, die die Straße „Willicher Heide“ mit der Frankenseite verbindet. Der Weg ist mit Split ausgestattet, hat viele Stolperstellen und bei Regen bilden sich große Pfützen. Die CDU-Fraktion bittet die Stadtverwaltung darum, den Weg zu asphaltieren und in einen Wirtschaftsweg umzuwandeln. „Der Weg zur Straße „Am Kuhbusch“ ist sehr beliebt: Ältere Bürger und Familien nutzen ihn für einen Spaziergang, Kinder und Jugendliche sind hier mit dem Fahrrad unterwegs. Er ist eine wichtige Verbindung zwischen Willicher Heide und der Frankenseite, bzw. der St. Töniser Straße“, sagt Wolfgang Dille, stellv. Vorsitzender der Willicher CDU-Fraktion, in dessen Wahlkreis der Weg liegt. „Der ungleichmäßige Split, die vielen Schlaglöcher und die zum Teil großen Regenpfützen sind Gefahrenquellen. Ein geteerter Weg, wie bereits schon auf mehrere Meter von der Frankenseite aus begonnen, würde hier die nötige Abhilfe schaffen“, beschreibt Thomas Rips, sachkundiger Bürger der CDU-Ratsfraktion im Sport- und Kulturausschuss. „Willich soll eine fahrradfreundliche Stadt sein. Und hier ist es mit geringem Aufwand möglich, eine Radroute durch den Norden zu verbessern“, so Rips. Die CDU-Fraktion hat jetzt beantragt, dass die Verwaltung beauftragt wird zu prüfen, ob das Straßenstück in einen Wirtschaftsweg umgewandelt werden kann.

Stadt Willich soll laut CDU-Fraktion für eine älter werdende Gesellschaft planen: Mehrgenerationenwohnen und Beratungskonzepte für Senioren prüfen

Ein Mehrgenerationen-Projekt kann Teil eines Gesamtkonzepts für eine älter werdende Stadt sein. Die CDU-Fraktion fordert jetzt von der Stadtverwaltung, in einem Konzept darzulegen, wie eine bedarfsgerechte Beratung von seniorenrelevanten Themen in der Stadt Willich künftig aussehen könnte. Es gibt bereits die allgemeine Seniorenberatung und einen Pflegestützpunkt, der Beratungen von Betroffenen und Angehörigen zur heimischen Pflege oder stationärer Unterbringung erbringt. „Die Stadt Willich hat bereits viele Angebote für Senioren und bietet Beratung vor allem um das Wohnen im Alter an. Um rechtzeitig auf die durch die alternde Gesellschaft vorbereitet zu sein, ist eine Bestandsaufnahme von Angebot und Bedarf sowie eine perspektivische Weiterentwicklung in Qualität und Quantität wünschenswert. Ein Konzept soll dazu Schwerpunktziele und Weg in die Zukunft aufzeigen“, sagt Susanne Worms, sachkundige Bürgerin im Jugendhilfe- und Sozialausschuss.

Der demographische Wandel könne in einer Stadt nur gelingen, wenn er nicht nur die älteren Menschen betrachtet, sondern das Zusammenleben der Generationen gestalte, so Barbara Jäschke: „Die Stadtverwaltung muss den demographischen Wandel in die Stadtplanung einbeziehen. Die CDU-Fraktion möchte daher wissen, an welchen Standorten Mehrgenerationen-Projekte entstehen können. Welche Flächen werden benötigt und welche bestehenden Strukturen, zum Beispiel an Seniorenheimen können genutzt werden?“

Die CDU-Fraktion hat die Mehrgenerationenanlage „Am Klostergarten“ in Kevelaer besucht und bittet die Stadtverwaltung zu prüfen, ob eine solche Anlage in der Stadt Willich zu verwirklichen ist.
In Kevelaer „Am Klostergarten“ leben Menschen unterschiedlichen Alters und verschiedenster Lebenssituationen, z.B. in barrierefreien Miet- und Eigentumswohnungen, speziellen Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz und Hausgemeinschaften. Die Caritas initiiert verbindende Elemente wie die Förderung von Nachbarschaftshilfe und Begegnung. So hat sich der Klostergarten zu einem Ort entwickelt, wo sich jeder nach seinen Möglichkeiten und Talenten für die Gemeinschaft engagiert und so ein neues tragfähiges soziales Netz entsteht. In den Seniorenwohnwohngemeinschaften leben demenziell erkrankte Menschen selbständig, aber mit einer professionellen Betreuung, die rund um die Uhr zur Verfügung steht. Alle Bewohner können sich nach ihren Fähigkeiten an der Hausarbeit beteiligen und so weit wie möglich den Alltag selbständig gestalten. Gleichzeitig haben alle Senioren die Sicherheit haben, dass bei Bedarf eine Fachkraft Hilfe leisten kann. Zur Anlage gehört eine Tageseinrichtung, ein barrierefreies Hotel geführt und ein Nachbarschaftscafé, alle werden als Integrationsbetrieb geführt. Die CDU-Fraktion sieht die Möglichkeit, ein gemischtes Quartier für Jung und Alt zu entwickeln, in dem gemeinsam die Freizeit gestaltet und Gemeinschaft erlebt wird. Im gemeinsamen Zusammenleben, Wohnen, Lernen und Arbeiten entscheidet sich, ob Teilhabe und Integration gelingt“, erläutert Barbara Jäschke, Ratsmitglied der CDU im Jugendhilfe- und Sozialausschuss.

Bei der Planung und beim Bau haben die Projektträger in Kevelaer auf Fördermittel zurückgegriffen: Ein Großteil der Wohnungen, der Gruppenwohnungen und der Pflegewohnplätze wurden mit zinsgünstigen Darlehen aus der sozialen Wohnraumversorgung gefördert. Dazu kamen Darlehen der NRW.Bank. Die Willicher Stadtverwaltung soll prüfen, welche Fördermöglichkeiten für ein Wohnquartier in Willich genutzt werden können. In der Wohnungsbauoffensive der Bundesregierung ist zudem die steuerliche Förderung von Mietwohnungsbau im Nicht-Luxussegment vorgesehen.

Stadt Willich soll laut CDU-Fraktion für eine älter werdende Gesellschaft planen: Mehrgenerationenwohnen und Beratungskonzepte für Senioren prüfen

Ein Mehrgenerationen-Projekt kann Teil eines Gesamtkonzepts für eine älter werdende Stadt sein. Die CDU-Fraktion fordert jetzt von der Stadtverwaltung, in einem Konzept darzulegen, wie eine bedarfsgerechte Beratung von seniorenrelevanten Themen in der Stadt Willich künftig aussehen könnte. Es gibt bereits die allgemeine Seniorenberatung und einen Pflegestützpunkt, der Beratungen von Betroffenen und Angehörigen zur heimischen Pflege oder stationärer Unterbringung erbringt. „Die Stadt Willich hat bereits viele Angebote für Senioren und bietet Beratung vor allem um das Wohnen im Alter an. Um rechtzeitig auf die durch die alternde Gesellschaft vorbereitet zu sein, ist eine Bestandsaufnahme von Angebot und Bedarf sowie eine perspektivische Weiterentwicklung in Qualität und Quantität wünschenswert. Ein Konzept soll dazu Schwerpunktziele und Weg in die Zukunft aufzeigen“, sagt Susanne Worms, sachkundige Bürgerin im Jugendhilfe- und Sozialausschuss.

Der demographische Wandel könne in einer Stadt nur gelingen, wenn er nicht nur die älteren Menschen betrachtet, sondern das Zusammenleben der Generationen gestalte, so Barbara Jäschke: „Die Stadtverwaltung muss den demographischen Wandel in die Stadtplanung einbeziehen. Die CDU-Fraktion möchte daher wissen, an welchen Standorten Mehrgenerationen-Projekte entstehen können. Welche Flächen werden benötigt und welche bestehenden Strukturen, zum Beispiel an Seniorenheimen können genutzt werden?“

Die CDU-Fraktion hat die Mehrgenerationenanlage „Am Klostergarten“ in Kevelaer besucht und bittet die Stadtverwaltung zu prüfen, ob eine solche Anlage in der Stadt Willich zu verwirklichen ist.

In Kevelaer „Am Klostergarten“ leben Menschen unterschiedlichen Alters und verschiedenster Lebenssituationen, z.B. in barrierefreien Miet- und Eigentumswohnungen, speziellen Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz und Hausgemeinschaften. Die Caritas initiiert verbindende Elemente wie die Förderung von Nachbarschaftshilfe und Begegnung. So hat sich der Klostergarten zu einem Ort entwickelt, wo sich jeder nach seinen Möglichkeiten und Talenten für die Gemeinschaft engagiert und so ein neues tragfähiges soziales Netz entsteht. In den Seniorenwohnwohngemeinschaften leben demenziell erkrankte Menschen selbständig, aber mit einer professionellen Betreuung, die rund um die Uhr zur Verfügung steht. Alle Bewohner können sich nach ihren Fähigkeiten an der Hausarbeit beteiligen und so weit wie möglich den Alltag selbständig gestalten. Gleichzeitig haben alle Senioren die Sicherheit haben, dass bei Bedarf eine Fachkraft Hilfe leisten kann. Zur Anlage gehört eine Tageseinrichtung, ein barrierefreies Hotel geführt und ein Nachbarschaftscafé, alle werden als Integrationsbetrieb geführt. Die CDU-Fraktion sieht die Möglichkeit, ein gemischtes Quartier für Jung und Alt zu entwickeln, in dem gemeinsam die Freizeit gestaltet und Gemeinschaft erlebt wird. Im gemeinsamen Zusammenleben, Wohnen, Lernen und Arbeiten entscheidet sich, ob Teilhabe und Integration gelingt“, erläutert Barbara Jäschke, Ratsmitglied der CDU im Jugendhilfe- und Sozialausschuss.

Bei der Planung und beim Bau haben die Projektträger in Kevelaer auf Fördermittel zurückgegriffen: Ein Großteil der Wohnungen, der Gruppenwohnungen und der Pflegewohnplätze wurden mit zinsgünstigen Darlehen aus der sozialen Wohnraumversorgung gefördert. Dazu kamen Darlehen der NRW.Bank. Die Willicher Stadtverwaltung soll prüfen, welche Fördermöglichkeiten für ein Wohnquartier in Willich genutzt werden können. In der Wohnungsbauoffensive der Bundesregierung ist zudem die steuerliche Förderung von Mietwohnungsbau im Nicht-Luxussegment vorgesehen.

Kulturloge Stadt Willich

Kulturloge soll Eintrittskarten zu Veranstaltungen an Bedürftige vermitteln

Kulturelle Veranstaltungen sind in Willich häufiger nicht ausverkauft, gleichzeitig können sich viele Willicher mit geringem Einkommen die Eintrittspreise für Kultur nicht leisten. Die CDU-Fraktion schlägt daher vor, eine Kulturloge zu gründen und nicht verkaufte Eintrittskarten von städtischen Veranstaltungen und in Willich ansässigen Anbietern kostenlos an Bedürftige abzugeben. „Unser tägliches Leben zeigt immer wieder, wie wichtig kulturelle Bildung für unser Gemeinwohl sein kann. Menschen mit geringem Einkommen sind aber oft von solchen Zugängen ausgeschlossen. Eine Kulturloge kann helfen, bedürftigen Willichern eine bessere Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen“, sagt Franz Auling, CDU-Ratsmitglied und Vorsitzender des Sport- und Kulturausschusses. „Wir haben in Willich ein gutes Kulturprogramm, warum sollte das nicht allen Interessierten offen stehen? Es ist ein Zeichen des christlichen Miteinanders zu teilen und niemanden auszuschließen.“

Kulturlogen werden ehrenamtlich organisiert und haben es sich zum Ziel gesetzt, Bedürftigen einen Logenplatz im Theater oder einer anderen Veranstaltung anzubieten. Die ehrenamtlichen Helfer nehmen bei der telefonischen Vermittlung eine helfende Funktion wahr. Menschen mit geringem Einkommen sollen sich nicht bei der Kulturloge selbst anmelden und ausweisen, sondern bei Sozialinitiativen und Institutionen. Diese Ansprechpartner geben die Anmeldung an die Kulturloge weiter. Dabei kann auch gleich angekreuzt werden, wofür Interesse besteht. „Es ist wichtig, niemanden bloßzustellen und auch Kulturgästen mit geringen finanziellen Mitteln mit Respekt und Höflichkeit zu begegnen“, so Auling.

Kulturlogen gibt es bereits in vielen Städten, die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Willich beantragt daher, dass die Verwaltung beauftragt  wird zu prüfen, ob eine solche Kulturloge in Willich gebildet werden kann. Die Verwaltung soll darstellen, welche organisatorischen Voraussetzungen zu schaffen sind und welche sachlichen und finanziellen Aufwendungen damit für die Stadt Willich verbunden sind.