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CDU-Fraktion schlägt Befragung zu Wochenmärkten vor

Die CDU-Fraktion möchte die Wochenmärkte in den Willicher Stadtteilen attraktiver machen, damit sie in der Konkurrenz zu den Handelsketten weiter bestehen können. Deswegen schlägt die CDU vor, dass die Verwaltung die Kunden nach ihren Wünschen zum Händler- und Warenangebot und ihrer Zufriedenheit mit dem Markt an sich befragt. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis soll eine Rolle spielen. „Die Wochenmärkte bieten nicht nur ein individuelles Warenangebot. Sie sind soziale Zentren in unseren Stadtteilen, hier treffen sich Menschen und tauschen sich aus. Damit machen Wochenmärkte die Stadt Willich lebendig“, sagt Uwe Rieder, Ratsmitglied der CDU-Fraktion und Mitglied im zuständigen Ausschuss für Gebühren und Satzungen. Auch Sonderaktionen zur Adventszeit oder sonstigen besonderen Anlässen wären denkbar, so Rieder. „Die Wochenmärkte bieten ein Angebot, das neben Supermärkten und Discounter bestehen kann. Ein Besuch hier ist mehr als ein Einkauf. Hier kann man erleben, wo Lebensmittel herkommen und zum Teil auch mit den Erzeugern und Herstellern direkt sprechen“, sagt Rieder. Deswegen seien auch Besuche von Grundschulklassen sinnvoll. Hier könnten die Kinder noch erleben, wie ohne die diversen Zwischenstufen direkt vom Erzeuger an den Endverbraucher verkauft werde. Zugleich könnte ihr Interesse für frische, toll aussehende und schmeckende Produkte und somit für eine gesunde Ernährung geweckt werden.

Ehemaliges Krankenhausgelände weiter entwickeln – CDU-Fraktion setzt sich für perspektivische Planung ein

Die CDU-Fraktion hat sich in ihrer letzten Fraktionssitzung mit der Zukunft des Katharinen-Hospitals beschäftigt. Die Nutzung des ehemaligen Krankenhauses als Flüchtlingsunterkunft ist derzeit auf sechs Monate begrenzt und im Dezember sind dort die ersten Flüchtlinge eingezogen. Die CDU-Fraktion fordert die Stadtverwaltung jetzt auf, sich bereits heute mit einer perspektivischen Planung für diese große Fläche in der Innenstadt von Alt-Willich zu beschäftigen. „Wir möchten, dass sich die Stadt Willich frühzeitig mit einer möglichen Nutzung auseinandersetzt. Aufgrund der baurechtlichen Rahmenbedingungen für die Entwicklung und Überplanung einer solchen Fläche muss ein Zeitraum von zwei bis drei Jahren eingeplant werden“, sagt Christian Pakusch, Vorsitzender des Planungsausschusses.

Ziel der CDU ist es, gemeinsam mit dem Eigentümer des ehemaligen Krankenhauses, der Stadtverwaltung und den anderen politischen Vertretern Gespräche zu führen und die Fläche des ehemaligen Krankenhauses zukunftsfähig zu gestalten. Eigentümer von Grundstück und Gebäude sind die Augustinus-Kliniken, sie hatten das Katharinen-Hospital übernommen und im Juni 2014 geschlossen. Die Bezirksregierung hat es danach beschlagnahmt und eine Flüchtlingsunterkunft eingerichtet. Das Planungsrecht für das Grundstück liegt weiterhin bei der Stadt Willich. Wenn die Beschlagnahme endet, muss eine anderweitige Nutzung als die Krankenhausnutzung den Vorgaben des Planungsrechts entsprechen.

Derzeit wohnen knapp 200 Asylbewerber in der Außenstelle der Erstaufnahmestation Dortmund. Sie bleiben im Durchschnitt zwei bis drei Wochen in Willich, danach weist die Bezirksregierung den Asylbewerbern einen Platz in einer Unterkunft im Land Nordrhein-Westfalen zu. Vertreter der CDU-Fraktion haben sich in der vergangenen Woche vor Ort einen Eindruck von der Unterkunft gemacht und sich über Betreuung, Wohnräume und Sicherheit informiert.

Erweiterte Verkaufsfläche bei Lidl in Willich

Die Verkaufsfläche der Lidl Filiale in Willich wurde erweitert. Der stellv. Bürgermeister der Stadt Willich, Guido Görtz und der Vorsitzende des Planungsausschusses der Stadt Willich Christian Pakusch freuten sich gemeinsam mit Vertretern von Lidl über die Entscheidung des Unternehmens, dass sich der politische Einsatz gelohnt hat.

 

„Die Kundenzufriedenheit prägt unser Handeln.“ Gemäß diesem Leitsatz in den Unternehmensgrundsätzen ist Lidl dauerhaft bestrebt, sein gesamtes Filialportfolio qualitativ und quantitativ weiterzuentwickeln, um den Kunden eine moderne Einkaufsstätte mit optimalen Einkaufsbedingungen zu präsentieren. Daher wurde die Verkaufsfläche der Filiale in Alt-Willich an der Anrather Str. in der „Halle 18“, in den vergangenen Wochen um 200 auf ca. 1.000 Quadratmeter Verkaufsfläche erweitert. Für die Kunden ist der Einkauf somit bequemer und für die Mitarbeiter sind die Betriebsabläufe durch die größere Fläche effizienter und leichter.

Neben der Erweiterung der Filiale informierten sich die Kommunalpolitiker aber auch über die Rolle von Lidl als Arbeitgeber und Ausbilder. In der Willicher Filiale wird Lidl auch zukünftig Azubis ausbilden und auf eine spannende und abwechslungsreiche Tätigkeit im Lebensmittel-Einzelhandel vorbereiten.

Die Azubis werden optimal durch qualifizierte Ausbilder betreut und erhalten alle betrieblichen Lernmittel sowie die Berufsbekleidung kostenlos. „Insbesondere die vielfältigen Seminarangebote zur Prüfungsvorbereitung sind sehr begrüßenswert“, so Christian Pakusch.